Zwei Millionen Franken und zwei Showrooms für Invendas intelligente Verkaufsautomaten

Pressemitteilung:

Luzern, 11. Mai 2021 – Invenda ist trotz einer schwierigen Marktsituation auf der Überholspur unterwegs. Mit zwei Millionen Franken neuem Kapital und zwei neuen Showrooms macht das Tech-Startup von Jon Brezinski seine Innovationskraft fühl- und erlebbar.

Das 2017 gegründete Startup Invenda Group aus Luzern, das sich auf Automated Retail-Lösungen spezialisiert hat, konnte im letzten Jahr seinen Umsatz um das dreifache steigern. Möglich machte dies eine hohe Skalierbarkeit des Software-Businesses und Grossbestellungen von Kunden, die mit der IoT-Software und Hardware von Invenda ihr Retail-Business digitalisieren wollen. 

Expansion und und Produktionssteigerung

Allen voran Mars Wrigley, die weltweit mehrere tausende Invenda Vending Machines bestellt haben. Die Investoren Mutschler Ventures, Andreas Pfluger, ehemals Lindt & Sprüngli CEO Nordamerika, und neu Adinvest, dankten es Invenda mit neuem Kapital, das vor allem für die Expansion in Nordamerika, den Aufbau des Sales und die Steigerung der Produktionskapazität verwendet wird. CEO und Gründer Jon Brezinski sagt dazu: “Now or never: Unser Produktportfolio in verschiedenen Retail-Anwendungsbereichen hat sich bewährt, jetzt wollen wir noch mehr skalieren.” Invendas Verwaltungsratspräsident Arnold Hermann kommentiert Jon Brezinskis Entschlossenheit wie folgt: Der Schwung des Teams ist ungebremst. Invendas Geschäftsmodell hat sich gerade in schwierigen Zeiten bewährt. Es ist naheliegend, dass viele Investoren in eine solche Firma investieren wollen.“

Automated Retail im Dornröschenschlaf

Möglich machen dieser Erfolg die Software und Hardware von Invenda Group. Die IoT-basierte Technologie vernetzt Werbung, Konsument und Produkt miteinander, was zu einer einzigartigen Consumer Experience führt. “Snackautomaten sind oft über 30 Jahre alt. Dinosaurier, die sich nie weiterentwickelt haben”, so Brezinski. Dabei steckt enorm viel Potential in diesem Markt, der sich schon vor Corona im Dornröschenschlaf befunden hatte. Doch waren die fehlenden Pendler und Umsatzeinbrüche für viele Marken wie Coca Cola oder Mars Wrigley Anlass, sich noch tiefer in die Modernisierung des Verkaufsautomaten-Business zu stürzen. Das kommt nun Invenda zugute. Zudem hat Invenda während der Corona-Krise ihre Software und Hardware – also die Verkaufsautomaten – weiterentwickelt.

Berührungsloses Einkaufen greifbar machen

Und diese lassen sich sehen: Die Verkaufsautomaten von Invenda sind kontaktlos bedienbar. Vom Auswählen des Produkts über die Bezahlung bis hin zum Entgegennehmen des Produkts muss der Konsument die Maschine nie berühren. “Während Corona konnten wir schnell eine Lösung entwickeln. Der patentierte DC-Motor in der Maschine ermöglicht ein berührungsloses Einkaufserlebnis”, sagt Brezinski.

So entstand schlussendlich auch die Idee der beiden Showrooms:  “Unser Flagship Produkt ist die Invenda Vending Machine, die viel mehr kann, als sie zuerst den Anschein macht”, erklärt Wahl-Engelberger Brezinski. Er erwähnt individualisierte Werbung, Datenverarbeitung dank Sensoren und einmalige User Experience, die zu einer Verkaufssteigerung von bis zu 60 Prozent führen kann. “Deshalb wollen wir unsere Produkte für Interessenten erlebbar machen”, fährt er fort. In Kürze sollen dann ebenfalls der Invenda Smart Fridge, die Smart Mini Bar und der Smart Kiosk in den Showrooms Einzug halten. 

Komplexität kann man einfach zeigen

Da die Automated Retail-Lösungen sehr vielseitig und komplex zu beschreiben sind, will Invenda überall dort Showrooms eröffnen, wo ihre Kunden tätig sind. Ihr Fokus liegt aktuell vor allem auf Kunden und Partnern aus der Schweiz, Europa und den USA. Dass es auch in Stockholm einen Showroom gibt, sei kein Zufall: Schweden ist ein modernes Land, wo Innovation und zukunftsträchtige Technologien Platz haben. Zudem sind die vielreisenden Schweden Pioniere, was das bargeldlose Zahlen anbelangt, und dadurch überaus interessant für die Automated-Retail-Industrie.

Der Showroom in Obwalden, der sich in der Nähe von Invendas Hauptsitz in Luzern befindet, soll Invendas Innovationskraft erlebbar machen. Ebenfalls kann er für Veranstaltungen genutzt werden. Das coole Startup-Ambiente im Startup Pilatus Gebäude in Alpnach und die Hightech-Maschinen, welche die Gäste nicht nur mit feinen Snacks, sondern auch mit Augmented Reality-getriebenen Games unterhalten, sorgen für ein unvergessliches Erlebnis. Geplant sind schon einige Einweihungs-Events – natürlich coronakonform. 

Über Invenda Group AG

Die Firma Invenda Group AG wurde 2017 von Geschäftsführer Jon Brezinski gegründet und hat ihren Hauptsitz in Luzern. Sie ist spezialisiert auf die Entwicklung von Soft- und Hardware für Automated Retail wie beispielsweise Verkaufsautomaten, Kühlschränke, Digital Signage sowie ergänzende, verkaufsfördernde Marketing-Konzepte und Integrationsprojekte. Dank ihren smarten IoT-Lösungen ermöglichen sie den Kunden Umsatzsteigerungen von bis zu 60 Prozent. Werbung, Verkauf, Inventarkontrolle und Logistik wird mit Invendas Software effizienter und kostengünstiger. Invenda verkauft neue Automaten mit integrierten Software-Lösungen oder rüstet bestehende Automaten mit ihrem Retrofit-Kit auf. Ihre innovative Lösung wurde bereits mit dem renommierten EVEX-Award der European Vending Association ausgezeichnet.

Zu ihren Partnern zählen Microsoft, Intel, BLOCKv und weitere Technologieunternehmen. Bestehende Kunden sind Coca-Cola, Mars Wrigley, Lindt & Sprüngli und viele weitere. Obwohl die Invenda Group AG weltweit tätig ist und Tochterfirmen in Serbien und Hongkong hat, ist die Firma eng mit dem Standort Luzern verbunden. Dies unter anderem dank Jon Brezinskis Liebe zur Zentralschweiz und regionalen Investoren wie die Hug Bäckerei AG oder die Calida-Gründer Familie Palmers

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